Krebs - und jetzt?

Die Diagnose „Krebs“ hat für den Einzelnen und in der Gesellschaft eine besondere Bedeutung. Krebs wird ,trotz aller wissenschaftlicher Aufklärung von Zusammenhängen, immer noch vom Patienten als „unheimliche“ Erkrankung erlebt. Sie bedeutet den Verlust des Vertrauen in den eigenen Körpers, der bisher so gut funktioniert hat. Krebs wird als eine schleichende Bedrohung erlebt.

Normale Reaktionen auf die Diagnose sind Angst, Trauer und Wut. Viele Patienten erleben die Erkrankung und die mit ihr verbundenen diagnostischen und therapeutischen „Maßnahmen“ als Trauma, als Verletzung des Ichs, der eigenen Persönlichkeit. Die Wissenschaft benutzt an dieser Stelle den Begriff „Posttraumatische Belastungsreaktion".

Begleitung:

  • bei Vorbereitung auf medizinische Eingriffe
  • Verminderung von Schmerzen und der Nebenwirkungen der Therapien
  • belastungsreduzierende Kommunikation in der Familie und mit den Kindern
  • Verbesserung der Lebensqualität
  • Linderung der Angst

Die hauptberufliche Schwerpunkttätigkeit an vier Wochentagen liegt derzeit im Universitätsklinikum Krems an der Donau auf der Hämatonkologie, der Palliativstation und dem Mobilen Palliativ Dienst.