Diese Art des zuhörenden Gespräches geht zurück auf den amerikanischen Gesprächstherapeuten Carl Rogers.
Die Erfahrung zeigt, dass alles Fühlen, alles Verhalten, alle Gedanken einen realen, nachvollziehbaren (erlebten) Hintergrund haben. Dahinter steht der Mensch, der versucht auf seine ganz eigene Art und Weise – mit all seinen Möglichkeiten, durchs Leben zu kommen und seine Interessen zu wahren. Der Therapeut begegnet diesem ihm anvertrautem Menschen mit positiver Wertschätzung, einfühlendem Verstehen und er bringt sich selbst in Form von authentischem Verhalten ein. Die notwendige Transparenz in seinen Handlungen bringt zusätzliche Sicherheit.
So kommt ein Prozess in Gang, der es dem Klienten ermöglicht sich besser wahr zu nehmen und ihn befähigt für seine Bedürfnisse und Interessen zu sorgen. Das positive Erleben seiner Selbst fördert neue Denkmuster und die Entlastung von alten Verhaltensweisen, sodass Lösungsansätze für Konflikte gefunden werden können.